zwischen Erde und Himmel (31.10. – 10.11.2019)
Das künstlerische projek+ION der kath. Kirche St. Matthias in Neuwied geht in eine nächste Runde. Seit September 2018 zog es seine Kreise vom Innen in den Außenraum und umgekehrt, bezog posi+ION und bewegte sich zwischen konzentra+ION und Weite.
Eine Welle, die senkrecht zu ihrer Ausbreitungsrichtung schwingt nennt man Transversalwelle. Die Polarisation beschreibt die Richtung ihrer Schwingung – eine geordnete Schwingung. Vom 31.10. bis 10.11.2019 werden erneut KünstlerInnen in der Kirche St. Matthias im Rahmen von polarisa+ION die unweigerliche Schwingung unseres Lebens thematisieren: Geburt, Leben und Tod. Denn zwischen Erde und Himmel bewegen wir uns Menschen. Zu sehen werden Fotografien von Nicole Ahland sein, sowie die Raum-Licht-Klang-Installation „Die Anderen ziehn, die Einen bleiben“ von Michael Wolff.
Den Auftakt wird das Tanztheater Momentum, Neuwied mit der Aufführung „Der Fall des Hauses Usher“ geben und den Abschluss wird das Konzert „Requiem – Gabriel Fauré“ bilden.
Während ErdenZeit und HimmelsZeit werden Impulse gesetzt. Zwischen den Zeiten werden Gedanken ausgetauscht. Bewegt Euch, lasst Euch bewegen. Geht mit auf Spurensuche unseres Menschseins. www. projekt-ion.org